Bericht über das „AuWe Zwick“
vom 18.10. bis 20.10.2019 in Waldmichl

Erschienen am 20. Oktober 2019 in Allgemein

 

Am Freitagabend trafen sich 22 junge und motivierte Leiter und Leiterinnen aus den Stämmen Fürstenstein, Vilshofen, Winhöring, Rotthalmünster, Salzweg, Pfarrkirchen und Parsberg (Diözesanverband München und Freising) im Haus Waldmichl. Die Teamer Joseph Jung, Maria Kalleder, Daniel Ostermeier und Diana Rottenaicher vertieften in verschiedenen Einheiten die Grundlagen vom „Leg Los“ und brachten den Teilnehmern viel über die Rolle als Leiter bei.

Das Ausbildungswochenende startete mit einer gemeinsamen Brotzeit und dem besseren Kennenlernen der anderen Teilnehmer. Danach wurden noch am Freitagabend die einzelnen Pfadfindergesetze in Kleingruppen bearbeitet und diskutiert. Im Anschluss daran besprachen wir gemeinsam, wie wir die Pfadfindergesetze im Alltag oder in Gruppenstunden einsetzen können. Nach einer entspannenden Wassermassage ließen die Teilnehmer den Abend gemütlich mit Gitarren und Liederbüchern zusammen ausklingen.

Nach dem Frühstück und einer traditionellen Morgenrunde ging es auch schon mit dem Programm am Samstag weiter. Zunächst erarbeiteten die Leiter nach einer Infoeinheit zu „Prävention von Gewalt“ einen möglichen Interventionsfahrplan. Dieser wurde in Kleingruppen an verschiedenen Beispielen getestet und anschließend den anderen Gruppen vorgestellt.

Schließlich fand nach einem leckeren Mittagessen (zubereitet vom Küchenteam, bestehend aus Andy Sebele, Bernd Müller und Willi Löffler) die Informationseinheit zur Stufenpädagogik statt. Jeder Teamer repräsentierte in dieser Einheit eine Stufe (Diana: Wölflinge, Osti: Jungpfadfinder, Maria: Pfadfinder und Joseph: Rover) und erarbeitete gemeinsam mit den Kleingruppen in je 15 Minuten die wesentlichen Stufenmerkmale. Hierbei wurden außerdem die besonderen Gefahren jeder Altersgruppe aufgezeigt und wie diese aktiv verhindert werden können.

Anschließend wurde mit Hilfe der Projektmethode die Abendgestaltung geplant. Dies erwies sich jedoch schwieriger als gedacht. Daraus resultierte die Entscheidung, das „Geisterspiel“, ein Spiel durch das ganze Haus, durchzuführen. So wurden die ersten Vorkehrungen für diesen Abend noch vor dem Abendessen getroffen, sodass zeitnah gestartet werden konnte. Der Abend wurde mit Gesang und einigen Runden „Werwölfe von Düsterwald“ abgeschlossen.

Am Sonntagvormittag fanden noch zwei Informationseinheiten zu den Themen „Koedukation“ und „Gender Mainstreaming“ statt, welche den Theorieteil beendeten. Nach einer Reflexion über das Ausbildungswochenende wurde gemeinsam aufgeräumt und die Teilnehmer verabschiedeten sich in einem Abschlusskreis voneinander.

Abschließend kann man nur sagen: Wir haben sehr viel gelernt und nehmen einiges Wertvolles aus dem Wochenende mit nach Hause! Vielen Dank an die Teamer für die wunderschöne Zeit und die tolle Ausbildung. Natürlich auch herzlichen Dank an alle Teilnehmer und an das Küchenteam, die für das kulinarische Wohl aller sorgten. Gut Pfad!

Laura Penninger, Sarah Tischler, Sandra Bruckmeier